Fakten zur Entfernung von Dehnungsstreifen
Anwendungsbereich | Bauch, Oberschenkel |
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Methode | CO2-Laserstrahlung m. IMPACT-Ultraschall |
Dauer | 3-5 Sitzungen |
Narkose | keine |
Nachsorge | keine |
Die Geburt des eigenen Kindes zählt für eine Frau sicherlich zu den bedeutendsten Momenten ihres Lebens. In vielen Fällen hinterlässt eine Schwangerschaft am weiblichen Körper aber auch ungeliebte optische Folgen – so beispielsweise Dehnungsstreifen, die im Volksmund nicht zufällig auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet werden. Leiden auch Sie unter Dehnungsstreifen und fühlen Sie sich aufgrund dieser sichtbaren Hautveränderungen beispielsweise in Ihrer körperlichen Unbeschwertheit eingeschränkt, bieten wir Ihnen effektive und zugleich schonende Behandlungsschritte an.
WIE KANN MAN DEHNUNGSSTREIFEN ENTFERNEN?
Um Dehnungsstreifen zu entfernen, kann ein innovatives minimal-invasives Therapiekonzept, die CO2-Laserstrahlung mit Ultraschall angewendet werden. So erzielt man durch das Dehnungsstreifen entfernen ein deutlich verfeinertes und geglättetes Hautbild.
DEHNUNGSSTREIFEN – WAS VERBIRGT SICH DAHINTER?
Bei Dehnungsstreifen (in der Medizin auch als sogenannte Striae bezeichnet) handelt es sich um Risse der Unterhaut. An der Hautoberfläche erscheinen diese Risse im Regelfall zunächst blau-rötlich, um dann zunehmend zu hellem Narbengewebe zu verblassen. Dehnungsstreifen entstehen nicht ausschließlich während der Schwangerschaft und können auch bei Männern auftreten – die Unterhautrisse sind eine Folge lokaler Überdehnungen des Bindegewebes und können sich beispielsweise durch Übergewicht, Wachstumsschübe und/oder starke Gewichtsschwankungen einstellen. Darüber hinaus spielt auch die genetische Veranlagung bei der Ausbildung von Dehnungsstreifen eine Rolle.
DEHNUNGSSTREIFEN UND SCHWANGERSCHAFT
Trotz unterschiedlicher möglicher Ursachen von Dehnungsstreifen treten die Risse in der Unterhaut während der Schwangerschaft besonders häufig auf. Denn die Haut schwangerer Frauen ist innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitraumes einer starken Dehnung ausgesetzt und kann dieser nicht immer unbeschadet standhalten. Schätzungen zufolge sind etwa 90 % der schwangeren Frauen während ihres letzten Schwangerschaftsdrittels von Dehnungsstreifen betroffen. Zu den Einflussfaktoren, die Striae während der Schwangerschaft begünstigen, zählt unter anderem auch das weibliche Geschlechtshormon Gestagen: Während der Schwangerschaft findet im weiblichen Körper eine erhöhte Gestagenproduktion statt. Das Hormon reduziert die Widerstandsfähigkeit elastischer Fasern, die unterhalb der Hautoberfläche liegen. In der Folge kann sich die Haut leichter dehnen, ist nun aber auch empfänglicher für Risse der Unterhaut.
DEHNUNGSSTREIFEN VORBEUGEN UND ENTFERNEN
Im Regelfall sind aufgetretene Dehnungsstreifen nicht vollständig zu entfernen. Zu den Maßnahmen, die bei einigen schwangeren Frauen zu einer Verhinderung von Striae beitragen können, zählen beispielsweise Wechselduschen und Bürstenmassagen. Bereits entstandene Dehnungsstreifen lassen sich in einigen Fällen mit Anwendungen wie Glykolsäure-Peelings positiv beeinflussen. Durch den Einsatz von Ultraschall verstärken wir die Behandlungserfolge der im Rahmen der Entfernung von Dehnungsstreifen bereits etablierten Laserbehandlung. Unser IMPACT-Ultraschall generiert Schalldruck, der wiederum das Vordringen der Laserstrahlung in die Haut begünstigt.
BEHANDLUNGSVERLAUF DES DEHNUNGSSTREIFEN ENTFERNEN
Im Vorfeld einer Entfernung von Dehnungsstreifen führen wir ein persönliches Patientengespräch. Im Gesprächsverlauf informieren wir unsere Patienten über individuelle Behandlungsschritte und über nachsorgende Maßnahmen, die zu dem erwünschten Behandlungserfolg beitragen. Je nach Patient kann sich zwecks Erzielung des angestrebten Behandlungserfolges eine unterschiedliche Anzahl an Therapiesitzungen empfehlen. Im Schnitt sind optimale Erfolge durch etwa 3 – 5 Sitzungen zu erreichen, die mit einer jeweiligen Pause von etwa 2 – 4 Wochen aufeinanderfolgen. Im Behandlungsanschluss müssen unsere Patienten im Regelfall nicht mit Ausfallzeiten rechnen. Endgültige Behandlungsergebnisse sind meistens nur wenige Monate nach den Therapiesitzungen zu erkennen.
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Hautarzt Wien -
Dr. Christian Fellenz
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